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Eine Reise in die Vergangenheit in der Suarezstraße

Gäste der Bundeshauptstadt, die sich für alte Schätze und Antiquitäten interessieren, sollten sich einen Abstecher in die Suarezstraße nicht entgehen lassen. Der Grund: Diese Straße in Berlin-Charlottenburg steht im Ruf, Berlins Antikmeile zu sein. Denn die Suarezstraße beherbergt mehr als 30 Antiquitäten-Geschäfte.

Die Lage der Suarezstraße

Die Suarezstraße beginnt am Sophie-Charlotte-Platz und endet an der Demburgstraße. Bis 1897 kannte man die Suarezstraße unter dem Namen Prinzessinnenweg. Dann wurde sie nach dem Juristen Carl Gottlieb Suarez benannt. Der Ruf als Antiquitätenmeile reicht in die 1970er Jahre zurück, als sich die ersten Antiquitätenhändler hier niederließen.

Antiquitäten: Leidenschaft und Beruf

Die Besucher finden in den mehr als 30 Geschäften nicht nur Antiquitäten, sondern auch Liebhaberstücke und Sammelobjekte aus den verschiedensten Kategorien – vom Biedermeierschrank über Designobjekten bis hin zu Kleidungsstücken aus den 1920er Jahren. In zahlreichen Geschäften werden Objekte aus Wohnungsauflösungen oder Nachlässen verkauft. Es gibt aber durchaus auch Händler, die ganz Europa auf der Suche nach Stücken für ihren Laden bereisen. Weil für viele Händler ihr Beruf zugleich die große Leidenschaft ist, feiert die Antikmeile alljährlich auch ein eigenes Straßenfest.

Eine Auswahl an Geschäften

In der „Spitze“ finden die Besucher bereits seit rund 30 Jahren Modestücke aus der Zeit von 1860 bis 1960. Die Kunden können sich hier komplett mit Originalen einkleiden, was auch viele Film- und Theaterproduktionen zu schätzen wissen.v Das „Sammelsorium“ ist nicht nur ein Geschäft, sondern zugleich auch ein Café. Die Besucher können hier also in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen den Blick über die 160 Quadratmeter große Ladenfläche schweifen lassen. Dort erwarten sie die verschiedensten Antiquitäten aus den vergangenen 130 Jahren. Und auch bei den Sitzmöbeln handelt es sich um originale Antiquitäten.

„Antikes & Nippes“ bietet genau das, was der Name verspricht. Allerdings ist das Angebot von den Objekten her etwas begrenzt. Dieses Geschäft hat sich nämlich auf Porzellan von Rosenthal und aus der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin spezialisiert. Ergänzend dazu finden die Kunden auch Weihnachtsartikel aus dem Erzgebirge.

Juli 2018

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