Nachtleben in Berlin – Green Door Cocktailbar

Berlin-Schöneberg

Die Green Door Cocktailbar zollt der Jazzlegende Eddie Condon, der 1973 in New York starb, Tribut. Zeit seines Lebens starker Whiskytrinker, ist es nicht verwunderlich, dass Condon seiner Lieblingsbar in New York ein Lied widmete und das war eben das Green Door.

Die Bar kommt stylisch daher und will nicht nur mit der Musik, sondern auch dem passenden Ambiente überzeugen. Leise Musik im Hintergrund lädt dazu ein, mehr als einen der süffigen Cocktails zu probieren, für die das Green Door bekannt ist und für die es immer wieder auch Auszeichnungen und Preise gibt. Im Green Door sollte man besser kein Bier bestellen, sonst sieht man missgelaunte Barkeeper.

Das Green Door ist zwar klein, trotzdem findet man ein breites Publikum, vorrangig ab 25. Da sind Akdademiker, Büroleute, Studenten und natürlich nicht zu vergessen die Sex in the City-Ladies, die einen gewissen Glamour in den Laden bringen.

Die schwul-lesbische Szene trifft sich in Schöneberg in den angesagten Clubs. Damit ist das Publikum erwachsener, zum Teil aber auch sehr schrill drauf. In diesem Viertel werden neue Trends geboren, die anschließend über das ganze Land schwappen. Natürlich sind auch Heteros gerne gesehen. Man feiert ausgelassen nach dem Motto: Leben und leben lassen!

Das Green Door selbst gehört zu den In-Locations. Die stylische Cocktailbar ist prima zum „Vorglühen“ für eine lange Partynacht geeignet. Von hier aus macht man sich dann auf den Weg durch die Gemeinde.

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