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Wildtierland Gut Klepelshagen: wo mit der Natur gelebt und gewirtschaftet wird

Ganz in der Nähe von Strasburg in der Uckermark erwartet die Besucher mit dem Wildtierland Gut Klepelshagen rund 1.000 Hektar großes Reservat für heimische Wildtiere. Die Gäste können im Wildtierland Gut Klepelshagen nicht nur auf Safari gehen, sondern erfahren auch, wie das Leben und das Wirtschaften im Einklang mit der Natur funktionieren kann. Denn es handelt sich hier nicht um einen Tier- oder Wildpark im klassischen Sinn, weil sowohl Land- als auch Forstwirtschaft weiterhin betrieben werden - allerdings so, dass die Wildtiere nicht in ihrem natürlichen Lebensrhythmus beeinträchtigt werden.

Ideale Bedingungen für die heimische Fauna

Zur Philosophie des Wildtierlandes Gut Klepelshagen gehört es, für die heimischen Tiere bestmögliche Bedingungen zu bieten. Deshalb legt die Deutsche Wildtierstiftung als Initiator dieses Wilderlebnisprojekts Wert darauf, dass lediglich die Nutztiere des angegliederten Öko-Bauernhofs hinter Zäunen leben.

Das Herz der Anlage stellt das "Tal der Hirsche" dar, eine Fläche mit einer Größe von rund 100 Hektar. Menschen sind in diesem Bereich nicht erwünscht. Die Besucher können die Tiere aber von mehreren Beobachtungskanzeln oder von markierten Wegen aus in ihrem natürlichen Umfeld beobachten.

Die Themenwege durch das Wildtierland Gut Klepelshagen

Insgesamt acht Themenwege führen die Besucher durch das Gelände des Wildtierlandes Gut Klepelshagen. In regelmäßigen Abständen befinden sich sogenannte Erlebniskanzeln entlang der Wege. Hier können die Besucher nicht nur Tiere beobachten, sie erhalten außerdem wissenswerte Informationen zu den jeweiligen Tieren.

Die Wege sind zwischen zwei und sechs Kilometern lang und bieten zu jeder Jahreszeit ein neues Naturerlebnis. Wer sich eher für die Pflanzenwelt des Waldes interessiert, sollte sich einen Besuch in der "Alten Baumschule" nicht entgehen lassen. Dieser Weg führt entlang einer Baumplantage, die im 19. Jahrhundert angelegt wurde und vermittelt Wissen um die verschiedenen alten Baumarten der Region.

November 2015

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