Berlin im Film

Die größte Stadt Deutschlands befindet sich aktuell, drei Wochen vor dem Jahreswechsel, wie der Rest der Bundesrepublik im Lockdown, was praktisch jede Art von außerhäuslicher Aktivität auf null reduziert. Selbst von Spaziergängen wird abgeraten. Welch ein Glück, das vor 125 Jahren die Brüder Lumière das Kino erfanden und im Jahr 1930 hier in Berlin der erste taugliche Fernseher das Licht der Welt erblickte, weiterentwickelt aus unzähligen Vorstufen mehrerer Forscher, aber letztlich von Manfred von Ardenne zur Marktreife gebracht.

Nun sind alle Quarantänegeplagten Berliner und Besucher der Stadt, wenn denn welche da sind, in der Lage, sich Berlin bequem vom Sofa aus im Film anzusehen und da gibt es einiges zu betrachten, denn Berlin war und ist eine gern gewählte Szenerie für Leinwand-Epen.

Berlin in Filmszenen gesetzt | Berlin-Movies

Dabei lässt sich die Stadt in Vergangenheit und Gegenwart betrachten, denn den ersten Dokumentarfilm über Berlin gab es bereits im Jahr 1896. Jetzt sind natürlich so alte Filme nicht jedermanns Sache, zumal hier auch beste HD-Technik auf dem 50-Zoll-Flachbildfernseher bezüglich der Qualität nichts nützt.

Darum erfolgt die Aufzählung von Berlin-Filmen rückwärts im Zeitraum der letzten 25 Jahre.

Berlin Alexanderplatz:

Die neueste Verfilmung des Romans von Alfred Döblins Roman aus dem Jahr 1929, verlegt ins hier und heute des Jahres 2020.

Mute:

Ein Science-Fiction-Mystery-Thriller aus dem Jahr 2018, der im düsteren Berlin des Jahres 2052 spielt

Cleo:

Der Film aus dem Jahr 2019 handelt von der Jagd nach einem besonderen Schatz, einer Zeitmaschine der Gangsterbrüder Sass.

Berlin Syndrome:

Der in Australien gedrehte Film spielt in einer Berliner Wohnung, in die ein Psychopath eine australische Backpackerin einsperrt.

Wir sind die Nacht:

Ein Vampirfilm des Jahres 2010, der vor allem in der Berliner Clubszene abgedreht wurde.

Keinohrhasen:

Der Film von und mit Til Schweiger stammt aus dem Jahr 2007

Alles auf Zucker:

Das jüdische Leben im Berlin des Jahres 2004, tragikomischer Protagonist ist hierbei Henry Hübchen als jüdischer Zocker mit Namen Zucker.

Die Bourne Verschwörung:

Der zweite Teil der Bourne-Reihe mit Matt Damon in der Hauptrolle spielt zumindest Teilweise im Berlin des Jahres 2004.

Good Bye, Lenin!

Wunderbarer Film aus dem Jahr 2003 um eine Mutter, die die Wende im Koma überdauerte und nach ihrem Aufwachen von ihrem Sohn im Glauben gelassen wird, die DDR bestehe noch.

Emil und die Detektive:

Das Kinderbuch von Erich Kästner wurde im Film des Jahres 2001 in die Neuzeit verlegt und bietet neben Spannung eine schöne filmische Rundreise durch Berlin.

Lola rennt:

Franka Potente und Max Bleibtreu in einer rasanten Komödie des Jahres 1998.

Eins, Zwei, Drei

Ein filmischer Leckerbissen älteren Datums soll aber hier auch erwähnt werden, denn er zeigt Originalaufnahmen Berlins aus dem Jahr 1961, kurz vor dem Mauerbau. Die US-Komödie „Eins, Zwei, Drei“ ist eigentlich ein Werbefilm für Coca-Cola, wobei sich der Regisseur Billy Wilder es sich nicht verkneifen konnte, den Konkurrent Pepsi Cola einzubauen.

Mit diesen Filmen, die nur eine kleine Auswahl an Berlin-Movies darstellen, lassen sich sicher langweilige Nachmittage oder Abende überdauern, zumal der feste und flüssige Nachschub an Nahrungsmitteln aus den Supermärkten gesichert ist.

Dezember 2020

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