Berlin und der Müll

Berlin zählt zu den größten Städten Europas. Weit über drei Millionen Menschen nennen die deutsche Hauptstadt ihr Zuhause, hinzu kommen jeden Tag unzählige Besucher. Als Tourist denkt man zunächst an die lebhafte Kultur, die spektakulären Sehenswürdigkeiten, und ein ganz besonders Lebensgefühl, wie es nur die Spreemetropole zu bieten hat. Eine ganz besondere Leistung kommt dabei den wenigsten in den Sinn - die Müllbeseitigung.

Die unentbehrlichen Helfer im Hintergrund

Bild 502952: Mülltrennung ist wichtig
Mülltrennung ist wichtig
©: Michael Schwarzenberger, Pixabay

Neben einem Abwassersystem ist die Müllentsorgung einer der wichtigsten Faktoren, um eine hygienische Lebensumgebung zu schaffen. Gerade in der heutigen Zeit, wo Konsum zum Alltag gehört, fällt jeden Tag ein Berg an Müll an. Allein die Verpackungen der Lebensmittel und Fast Food Produkte, die täglich in Berlin verzehrt werden, haben zusammengenommen ein riesiges Volumen. All dies muss Tag für Tag entsorgt werden - angefangen mit der Mülleimer-Leerung, der Straßenreinigung bis hin zu Verbrennung und Recycling. Hierfür ist in Berlin eine kleine Heerschar an fleißigen Arbeitern zuständig. Die Berliner Stadtreinigung gehört zu den größten Arbeitgebern der Stadt, rund 6000 Menschen sind hier beschäftigt, ihr Fuhrpark umfasst rund 1700 Fahrzeuge.

Die Schattenseite des Mülls

Ohne ihr Zutun würde die Hauptstadt sprichwörtlich im Müll versinken, was für die Umwelt wie auch die Menschen eine große Belastung darstellen würde. Ein beträchtlicher Teil des Abfalls besteht heutzutage aus Plastik und anderen Stoffen, die schädlich für die Umwelt sind, weil sie sich nur langsam zersetzen oder bestimmte Chemikalien an den Boden abgeben, die so wiederum ins Grundwasser gelangen können. Neben der Belastung der Natur bietet ein Übermaß von Müll zudem einen guten Nährboden für die Verbreitung von Krankheiten. Darüber hinaus wirkt eine stark verschmutzte Stadt auch wenig attraktiv auf Touristen, da die Abfallberge weder ästhetisch sind noch einen Wohlgeruch verbreiten. Gerade in Metropolen wie Berlin ist die Müllentsorgung daher von ungeahnter Wichtigkeit.

Eine Stadt im steten Wandel

Doch nicht nur der alltägliche Abfall muss entsorgt werden. Auch in puncto Sperrmüll werden in Berlin täglich Höchstleistungen erbracht. Denn die Stadt ist im ständigen Wandel. Menschen kommen und gehen, und mit ihnen auch eine Vielzahl von größeren Einrichtungsgegenständen, Teppichen, Gartengeräten oder Fahrrädern, die entsorgt werden müssen, wenn sie ausgedient haben oder sich zu sperrig für einen Umzug erweisen. Während in vielen kleinen Städten die Abholung vor allem eine städtische Angelegenheit ist, gibt es für den Sperrmüll in Berlin zusätzlich Unternehmen, die einen schnellen und umfangreichen Service bieten, um die ungewollten Gegenstände loszuwerden. Das entlastet nicht nur den städtischen Service, sondern bietet auch für die Kunden viele Vorteile, allen voran die Zeit- und Aufwandsersparnis. Häufig fällt neben dem Sperrmüll schließlich noch anderer Abfall an, der nicht einfach in der Mülltonne entsorgt werden kann.

Fazit

Müll gehört zu unserem Leben dazu, jeder von uns produziert ihn Tag für Tag. Daher ist eine gut funktionierende Müllentsorgung von großem Wert. Sie sorgt nicht nur dafür, dass die Straßen und Gehwege sauber und ansehnlich bleiben, sie trägt auch zum Umweltschutz und hygienischen Lebensbedingungen bei. Unternehmen, die sich um die Müllentsorgung kümmern, leisten einen wichtigen Beitrag dazu, Berlin für seine Bewohner wie auch seine Besucher zu einem liebens- und lebenswerten Ort zu machen.

März 2022

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