Berlin ist eine Reise wert - Die Sehenswürdigkeiten in Berlin

Es ist schon etwas Besonderes einmal die „Berliner Luft“ zu schnuppern, denn es heißt nicht umsonst Berlin sei eine Reise wert. Alleine die Geschichte der Stadt, die eng mit der deutschen Geschichte verbunden ist, füllt Hunderte von Buchseiten und hat viele Zeugen seiner Vergangenheit hinterlassen. Allein aus dem einen Grund und vielen anderen lohnt es sich durchaus, einen Urlaub in der Hauptstadt zu verbringen. Denn sie bietet für die Freizeit alles, was das Herz begehrt und außerdem gibt es eine Menge interessante Sehenswürdigkeiten zu erkunden und zu entdecken.

Der Berliner Zoo

Der Berliner Zoo wurde bereits 1844 als 9. Tierpark in Europa eröffnet. Er befindet sich im Umfeld der Gedächtniskirche und des Bahnhofs Zoo im Herzen der Stadt. Mit dem Aquarium umfasst der Zoo mehr als 1500 verschiedene Arten bzw. 14.000 Tiere. In seiner Funktion gilt der Berliner Zoo als einer der artenreichsten Tierparks weltweit. Die besondere Attraktion ist der Pandabär, die nur in wenigen Zoos zu sehen sind.

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Die neoromanische Kirche aus der Feder des Architekten Franz Schwechter wurde im September 1895 eingeweiht. Jedoch 1943, während der 2. Weltkrieg tobte stark beschädigt. 1961 wurde der an die Turmruine angebaute Neubau von Egon Eiermann, wieder der Öffentlichkeit freigegeben. Die 71 m hohe Turmruine blieb als Zeitzeuge gegen Krieg und Zerstörung bestehen.

Berlin Sehenswürdigkeiten, Reise und Insider Tipps

Berlin ist immer eine Reise wert

Das Brandburger Tor

Das Wahrzeichen von Berlin entstand 1734 als Teil einer Zollmauer. Erst in der Zeit von 1788-1791 erhielt es auf Anraten des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm II. seine heutige Gestalt. Jahrzehnte hindurch manifestierte das Brandburger Tor die Grenze und den Konflikt zwischen Ost und West. Heute jedoch offen für jedermann endet an der östlichen Seite die Straße „Unter den Linden“ und westlich schließt sich der „Platz des 18. März“ an.

Unter den Linden

Wo sich im 16. Jahrhundert nur ein Reitweg befand, der das Berliner Stadtschloss mit dem Tiergarten verband, verläuft heute östlich des Brandenburger Tors die Straße „Unter den Linden“ mit dem weltbekannten, geschichtsträchtigen Hotel Adlon. Sie führt in Richtung Museumsinsel, die über die Schlossbrücke erreicht wird. Kurfürst Friedrich Wilhelm ließ im Jahr 1647 die ersten Bäume pflanzen.

Der Volkspark Friedrichshain

Anlässlich des Thronjubiläums von Friedrich II. wurde der Volkspark Friedrichshain nach Plänen von Johann Heinrich Gustav Meier in der Zeit von 1846 bis 1848 als erste städtische Parkanlage Berlins angelegt. Der Märchenbrunnen am westlichen Parkeingang als schönste Brunnenanlage der Stadt entstand 1913. Die Beschädigung am Brunnen wurde im Zuge der gesamten Parkrekonstruktion in den Jahren 1995-2004 vorgenommen.

Der Hackesche Markt

Der Hackesche Markt liegt am südlichen Ende der Rosenthaler Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte. Auch die Große Präsidentenstraße, die Oranienburger Straße wie die Straße An der Spandauer Brücke laufen auf den Platz zu. Er ist ein Verkehrsknotenpunkt zwischen den Bahnhöfen Alexanderplatz und Friedrichstraße, den besten Weg ins Berliner Nachtleben.

Die Galopprennbahn Hoppegarten

Die bereits 1868 gegründet Pferdrennbahn kann auf eine große Tradition zurückblicken. Der 430 ha große Hoppegarten liegt östlich von Berlin und war vor dem 1. Weltkrieg ein Herzstück vom Gesellschaftsleben und der Politik. Außerdem gehörte der Hoppegarten zu den bedeutendsten Pferderennbahnen in Deutschland. Einst bis zu 40.000 Zuschauer anlockend, werden zwar heute noch Rennen veranstaltet, jedoch befindet sich die Rennbahn in einer angespannten finanziellen Situation.

Der Friedrichstadtpalast

Der Friedrichstadtpalast ist der letzte Prunkbau, den die DDR bereits als untergehender Stern noch im heutigen Berliner Ortsteil Mitte hingestellt hatte. Damit wurde ein architektonisches Denkmal für die vergangene Teilung Deutschlands gesetzt. Aber nicht nur das Gebäude ist sehenswert, sondern auch das Revuetheater und seine Darsteller. Um sich von dem Vorgänger zu unterscheiden, nennt sich der Friedrichstadtpalast auch Neuer Friedrichstadtpalast.

Der Berliner Fernsehturm

Einst von den Westberlinern scherzhaft „Strafe Gottes“ genannt, weil sich ein Kreuz bildet, wenn die Sonne darauf scheint, wacht der 368 m hohe Fernsehturm, errichtet 1969, über den Alexanderplatz und die Stadt Berlin. Mit Lifts geht es nach oben zur Aussichtsplattform oder ins Restaurant mit Tischen auf einer Drehscheibe, die in 30 Minuten ermöglicht Berlin in allen Himmelsrichtungen zu betrachten.

Die East Side Gallery

Der 1316 m lange und bekannteste Rest der Berliner Mauer in Berlin-Friedrichshain wurde nach der Wende im Frühjahr 1990 zu einer weltweit einmaligen Open-Air-Galerie. Dabei bemalten 118 Künstler aus 21 verschiedenen Ländern die restliche Mauer entlang der Spree zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke. Die Motive der Künstler stellen auf verschiedenen Arten die politischen Veränderungen 1989/1990 dar.

Der Alexanderplatz

Von den Berlinern kurz „Alex“ genannt, wurde einst nach dem russischen Zaren Alexander I. getauft. Heute ist der geschichtsträchtige Alexanderplatz im Ortsteil Mitte sowohl ein zentraler Platz als auch ein zentraler Verkehrsknotenpunkt der Stadt Berlin. Der belebte Platz mit dem Fernsehturm zählt zu den attraktivsten und meist besuchtesten Sehenswürdigkeiten von Berlin.

Der Anhalter Bahnhof

Der eigentliche Anhalter Bahnhof, von dem heute nur noch eine Portalruine steht, wurde 1841 eröffnet und war die Fernverbindung nach Ungarn, Österreich und Italien wie auch nach Sachsen-Anhalt. Er befindet sich an der Stresemannstraße in Kreuzberg unmittelbar am Potsdamer Platz. Heute ist der Bahnhof ein unterirdischer S-Bahnhof, der nach einem Brand im Dezember 2005 wieder dem Verkehr übergeben wurde.

Das Brecht Haus

Berthold oder Bert Brecht war ein bedeutender wie einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker im 20. Jahrhundert. Nach seiner Zeit in der Schweiz kam er nach Berlin und wohnte bis zu seinem Tod 1953 mit Helene Weigel in der Chausseestraße 125 in Berlin-Mitte. Direkt neben dem Haus befindet sich der Dorotheenstädtische Friedhof, wo beide begraben sind. Seit 1992 besteht hier das Literaturforum, das neben einem Kulturangebot jährlich Brecht-Tage veranstaltet.

Das Berliner Gruselkabinett

In einem alten Luftschutzbunker unmittelbar am Anhalter Bahnhof eröffnete 2007, nach etlichen Stolpersteinen der Behörden, das Berliner Gruselkabinett. Hier wird den Besuchern eine bunte Mischung aus Museum, Gruselkammer und Panoptikum auf drei Etagen geboten. Wer es mag, der kommt bestimmt auf seine Kosten!

Der Checkpoint Charlie

Der Checkpoint Charlie war einer der drei Grenzübergänge in den Osten der Stadt. Nur hier durften Ausländer, Diplomaten oder Alliierte die Grenze passieren. Heute zeugt die Nachbildung des Wachhauses mit Akteuren, die als Soldaten verkleidet sind, von der Geschichte des Kalten Krieges. Gegenüber befindet sich das Mauermuseum mit seinen Dokumentationen und Objekten der Menschen, die aus der DDR entkommen wollten.

Das Pergamonmuseum

Dieses Museum war das Letzte von 5 Museen und entstand zwischen 1910 und 1930. Das Pergamonmuseum teilt sich in drei verschiedene Abteilungen, u. a. eine Antikensammlung und islamische Kunst. Sein berühmtestes Exponat ist der Pergamonaltar.

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